Kein Band, kein Sand - RFID-System von Barcotec in Kärnten
Der Campingplatz Burgstaller in Kärnten hat mit dem RFID-System von Barcotec eine zuverlässige Eintrittskontrolle. Damit haben nur mehr Befugte Zutritt zum Campingplatz Burgstaller am Millstätter See. Mit den neuen RFID Armbändern sind zahlende Gäste nun von Zahlungsverweigerern leicht zu unterscheiden.
Der Campingplatz Burgstaller bietet jedes Jahr etwa 7.000 Familien ein Zuhause während des Urlaubs. Direkt am Kärntner Millstätter See gelegen und mit eigenem Strandbad ausgestattet ist der Campingplatz nun der erste in Österreich mit einer RFID-Zutrittskontrolle.
Das Armband als Eintrittskarte
Am schönen Millstätter See in Kärnten ist die Zukunft angekommen. Der Campingplatz Burgstaller ist mit der Hilfe von Barcotec auf eine automatische Zutrittskontrolle mittels RFID-Technologie umgestiegen.
Befugte Campingparkbenützer erhalten ein Armband mit integriertem RFID-Chip, das Ihnen ungestörten Zutritt zu Ihrem Campingplatz und dem dazu gehörigen Strandbad gewährt. So können sie ihren wohlverdienten Urlaub in Ruhe genießen.
Doch das war nicht immer so. Während die Zutrittskontrolle zuvor für Fußgänger gänzlich unmöglich war, und auch bei einfahrenden Autos lediglich die Autonummer mit einer Kamera erfasst wurde, kann nun gewährleistet werden, dass sich nur befugte Gäste am Gelände befinden. Bis vor kurzem hatten Camper nur eine Plastikkarte in der Hand - unpraktisch, da die Gäste immer daran denken mussten die Karte mit sich zu nehmen. Das Armband hingegen gleicht jenen aus diversen Clubanlagen am Meer – leicht, praktisch und am Handgelenk immer mit dabei. Durch den speziellen Verschluss kann es nicht an andere, unbefugte Personen weitergegeben werden, wie das zuvor mit den Karten oft der Fall war.
Camper unter sich
Positive Effekte ergeben sich für beide Seiten: Campingparkbenützer sind ab sofort ungestört. Sie haben die Sicherheit, dass keine Unbefugten auf dem Platz sind und eventuell Dinge abhandenkommen oder randaliert wird. Aus diesem Grund werden die neuen Armbänder auch von den Gästen akzeptiert und getragen. Für Herrn Burgstaller und den Campingplatz selbst ergibt sich neben dem Sicherheitsaspekt auch ein finanzieller Vorteil. Unbefugte Zutritte zum Campingplatz bedeuten natürlich finanzielle Einbußen. Die „Schmarotzer" kosteten Geld, jetzt wird der Zugang zum Gelände rechtmäßig bezahlt. ,,Jeden Tag ertappen wir etwa fünf bis sechs Personen, die unser Gelände, meist das Strandbad, unbefugt benützt haben" meint Burgstaller.
Mit insgesamt 15.000 Stück der RFID-Armbänder sichert Arndt Burgstaller so seinen Campingplatz. Die Chips enthalten das Gültigkeitsdatum und eine einzigartige Identifikationsnummer, die in Burgstallers Datenbank mit einem bestimmten Namen verbunden ist.
So kann jedes Armband einer fixen Person zugeordnet werden. Läuft die Gültigkeit des Chips ab und fährt der Gast wieder nach Hause, kann der Chip für einen anderen Gast beschrieben und mit einem neuen Armband versehen werden.
Zu der eindeutigen Identifikation der Campingparkbesucher haben sich auch schnell andere umliegende Gewerbebetriebe geäußert. Der Chip am Armband trägt das Logo des Campingplatzes, wodurch Campingplatzbenützer auch außerhalb leicht erkannt werden. Erst jetzt wurde einigen Betrieben bewusst, wie viele Camper eigentlich tagtäglich in Ihren Geschäften einkaufen. Werbliche Zusammenschlüsse mit Supermärkten, Restaurants oder Tankstellen liegen in naher Zukunft.
RFID für alle!
Auch auf Tourismusebene wird über eine Zusammenarbeit mit dem Campingplatz nachgedacht. Sämtliche Ausflugsziele der Region Millstätter See könnten schon bald auch mit RFID ausgestattet sein. Die Idee dahinter ist so einfach wie effektiv: Der RFIDChip des Campingplatzes kann ohne Probleme mit Zusatzinformationen versehen werden. Beispielsweise könnte der freie Zutritt zu den fünf Museen im näheren Umkreis gegen eine Gebühr auf den Chip geschrieben werden. So erhält der Armbandträger automatisch Zugang zu den inkludierten Ausflugszielen.
Des Weiteren sollten eventuell die Nachtwächter des Campingplatzes mit mobilen RFID-Terminals ausgestattet werden. Damit wird auch eine sehr rasche Identifikation von etwaigen Randalieren an Ort und Stelle gewährleistet.